Geschichte und Wappen
Thörigen liegt im Tal der Altache, dort wo der Stauffenbach die von der Schriftstellerin Maria Waser in ihrem "Land unter Sternen" geschilderten Hügel, die Buchsiberge verlässt.
Thörigen wurde 1270 "Thoerinen" in einer Thunstetter Urkunde erstmals erwähnt. Einst stand hier eine dem heiligen Ulrich geweihte Kapelle. 1429 verkaufte der Freiherr Thüring von Aarburg die Hälfte der niederen Gerichte der Stadt Burgdorf.
1500 erwarb Burgdorf einen Viertel von Bern und 1509 den letzten Viertel von einem Herrn von Luternau. Die ersten Siedlungen entstanden längs der Solothurn - Luzernstrasse (heute Gässli, Bachstrasse, Mättenbergstrasse). Mit dem Bau der "Kastenstrasse" (Burgdorf - Langenthal) entstand dann das heutige Dorfzentrum.
Weil die Dorfschaft zu allen Zeiten nach Herzogenbuchsee hörig war, entstanden auch längs des "Kilchwegs" (heute Buchsistrasse, Weingarten) Siedlungen.
Wappen
Die Herkunft des Wappen ist nicht eindeutig geklärt.
Es taucht um 1870 als Gemeindewappen auf und wird 1945 offiziell angenommen.